Begleitung für Kinder mit Hundeangst

Die speziellen Einheiten von Hund & Herz helfen Kindern sich ihrer Angst vor Hunden zu stellen. Wir bieten Einzeltrainings in einer sicheren und unterstützenden Umgebung. Durch gezielte Übungen und positive Verstärkung bauen wir das Vertrauen der Kinder schrittweise auf.

Individuelle Begleitung bei Hundeangst
Jedes Kind ist einzigartig – genau wie unsere Einheiten für Kinder mit Hundeangst. Wir passen unser Programm an die Bedürfnisse und Vorlieben Ihres Kindes an. In unserem Vorgespräch besprechen wir, ob es sich um Unsicherheit, Skepsis oder Angst handelt. Je nach Ausgangslage passen wir unsere Herangehensweise an und haben auch die Möglichkeit mit Psycholog:innen zu arbeiten.
Sicherheit
Unser Ansatz beginnt damit, dass Ihr Kind lernt, dass es immer die Kontrolle behält und sich in einer geschützten Umgebung befindet. Gemeinsam steigern wir das Level der Interaktion mit Hunden in einem Tempo, das Ihr Kind bestimmt. So bauen wir das Vertrauen sanft und effektiv auf.
Erfolgserlebnisse
Uns ist es wichtig Erfolgserlebnisse für die Kinder zu gestalten, sie Vertrauen zu einem Tier lernen zu lassen und nebenbei spielerisch Fähigkeiten und Wissen zu vermitteln.
Spielerischer Ansatz
Damit Ihr Kind Spaß hat und sich wohlfühlt, gestalten wir die Übungen nach seinen Interessen. Ob Ihr Kind gerne malt, läuft oder Rätsel löst – wir integrieren diese Vorlieben in unsere Einheiten. Auf diese Weise wird die Arbeit mit Hunden zu einem positiven Erlebnis, das auch Freude bereitet
Verena & Mira
Unser Ansatz
Wie wir arbeiten
Uns ist es ein Anliegen das Kind zu stärken, ihm oder ihr positive Erfolgsmomente und Gefühle des Stolz zu ermöglichen. Dabei arbeiten wir nach fünf zentralen Prinzipien:
Mut durch Erfahrung
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Spielerischer Zugang
Durch Spiele und Aufgaben fördern wir die Neugier und motivieren zur Interaktion mit dem Hund. Unser Ziel: Die Neugier soll größer sein als die Angst. -
Altersgerechte Herangehensweise
Sowohl die Auswahl der Übungen als auch die Art, wie wir über Angst sprechen, wird individuell ans Alter und die emotionale Entwicklung des Kindes angepasst -
Graduelle Exposition
Die Annäherung an den Hund erfolgt in kleinen, gut steuerbaren Schritten. Jedes Kind darf in seinem Tempo gehen – ohne Druck, aber mit klarer Struktur und Unterstützung.
Sicherheit durch Wissen
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Modell- Lernen
Da Kinder durch Beobachtung lernen, vermitteln wir durch Bilder und unser Verhalten in der Einheit, wie ein sicherer Umgang mit Hunden aussieht. -
Wissensvermittlung mit Handlungsorientierung
Wir vermitteln kindgerecht, wie Hunde kommunizieren und wie man sich bei Hundebegegnungen verhalten kann. Das erweitert den Handlungsspielraum des Kindes.
Was unsere Kund:innen sagen
Unsere Leistung
Eckpunkte unserer Arbeit
- Unterlagen für Motivation & Freude: Kinder lieben Rituale und sichtbare Erfolge. Deshalb erhält jedes Kind eine personalisierte Einladung zur ersten Einheit, eine Stempelkarte für absolvierte Einheiten und am Ende – wenn passend – ein Zertifikat für den mutigen Umgang mit dem Hund. Diese Elemente machen die Fortschritte auch für das Kind sichtbar.
- Individuell geplante und durchgeführte Einheiten: Durch Neugier und der Wunsch am Spiel treten Kinder in die Interaktion mit Hunden. Die Übungen werden auf ihr Kind abgestimmt und der Intensitätsgrad laufend angepasst, basierend auf beobachtbaren Meilensteinen.
- Spielerisch und altersgerecht Wissen vermitteln: In den Einheiten vermitteln wir Wissen über Hunde auf spielerische Weise: Warum bellen Hunde? Welche Berufe haben sie? Wie zeigt ein Hund, dass er unsicher ist? Das Kind lernt, Hunde besser zu verstehen, was mehr Kontrolle und Sicherheit im Alltag gibt. Gemeinsam mit den Eltern besprechen wir außerdem, wie Hundebegegnungen im Alltag souverän gemeistert werden können – damit Wissen zu Handlungsfähigkeit wird.
- Einbezug der Eltern: Eltern sind wichtige Begleiter:innen im Prozess. Deshalb erhalten sie Leitfäden und praktische Tipps, wie sie in Alltagssituationen sicher und unterstützend reagieren können – z. B. bei Hundebegegnungen auf der Straße oder beim Besuch bei Hundehalter:innen. Ziel ist, dass Eltern Orientierung geben und dem Kind das Gefühl vermitteln: „Ich bin für dich da – und ich weiß, was zu tun ist.“
Erfahrungsbericht
Verena & ihr Sohn Julian, 8 Jahre
“Ich kann Verena und Mira allen Eltern von Kindern mit Hundeangst wirklich aus vollster Überzeugung empfehlen. Verena ist extrem einfühlsam und hat meinen Sohn einfach perfekt begleitet. Ich habe wirklich schon nach der ersten Einheit erste kleine Erfolge bemerkt und er liebt die Stunden mit Mira! „Die Mira ist so süß und die Verena ist immer so nett!“ Herzensempfehlung!!!”
Ablauf: Einheit buchen
- Buchung über die Website: Starterpaket mit 3 Einheiten
- Telefonisches Vorgespräch (ca. 15 Minuten): Wir besprechen Ausgangslage, Wünsche & vereinbaren die ersten Termine.
- Vorbereitung: eine personalisierte Einladung für Ihr Kind + ein Informationsschreiben für Sie per E-Mail.
- 3 Einheiten à 60 Minuten (Indoor in Wien 1020 oder Outdoor)
- Feedback & Ausblick: Nach den 3 Terminen besprechen wir gemeinsam, ob weitere Schwerpunkte sinnvoll sind.
FAQs
Häufig gestellte Fragen bei Hundeangst
Ein Therapiebegleithund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der gemeinsam mit seiner Bezugsperson in pädagogischen, sozialen oder therapeutischen Kontexten arbeitet.
Typische Einsatzorte sind zum Beispiel:
- Schulen & Kindergärten
- Alten- und Pflegeheime
- Einrichtungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen
- Krankenhäuser
Damit ein Hund als Therapiebegleithund arbeiten darf, durchläuft er eine umfangreiche Ausbildung, die in der Regel 1 bis 2 Jahre dauert. Die Ausbildung umfasst nicht nur Gehorsam und Sozialverhalten, sondern auch das ruhige und sichere Verhalten in verschiedenen Alltagssituationen und das Zusammenspiel mit dem Menschen im Einsatz.
Zusätzlich gelten strenge Qualitätsstandards:
- Jährliche Überprüfung durch zertifizierte Institute (z. B. an der Veterinärmedizinischen Universität Wien)
- Tierärztliche Gesundheitschecks
- Nachweis über regelmäßige Einsätze
- Pflicht zu laufender Fortbildung
„Der Therapiehund ist ein mit seinem Halter und seiner Halterin für die therapeutische Arbeit ausgebildeter und geprüfter Hund, der durch gezielten Einsatz positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen […] erzielen soll. Der Hund hilft durch seine Anwesenheit und ist Teil des therapeutischen Konzepts.“
— Richtlinien Therapiehunde, Präambel, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, 2015
Unser Ziel ist es, Kindern und ihren Eltern Sicherheit im Umgang mit Hunden zu vermitteln. Unsere Arbeit verbindet Wissensvermittlung, spielerische Übungen und sichere Begegnungen mit Hunden. Jede Einheit wird individuell geplant und im Tempo des Kindes durchgeführt.
- Prinzipien des Expositionstrainings: Schrittweise Annäherung, immer mit der Kontrolle beim Kind
- Spielerische Wissensvermittlung: Spannende Infos über Hunde & ihre „Berufe“
- Ausdrucksverhalten verstehen: Kinder lernen, Körpersprache von Hunden zu „lesen“
- Übungen & Spiele: abgestimmt auf die Interessen des Kindes (z. B. Bewegung, Rätsel, kreative Aufgaben)
- Eltern-Einbezug: Leitfäden mit klaren Handlungsempfehlungen für Hundebegegnungen im Alltag
- Motivationshilfen: persönliche Einladung, Stempelkarte, Zertifikat
Eine Einheit dauert 60 Minuten, davon 45 Minuten mit dem Therapiehund. Bei jüngeren Kindern – insbesondere unter 5 Jahren – hat sich eine kurze Pause nach ca. 20-30 Minuten bewährt.
Denn auch wenn die Einheiten spielerisch gestaltet sind: Für Ihr Kind bedeutet die Begegnung mit dem Hund oft emotionale Arbeit – und Pausen helfen, anschließend wieder konzentriert und motiviert weiterzumachen.
Unser Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Unsicherheiten in Bezug auf Hunden – unabhängig vom Alter.
Das jüngste Kind, mit dem wir bisher gearbeitet haben, war 3,5 Jahre alt. In diesem Alter arbeiten wir besonders spielerisch, behutsam und stark orientiert an der Bezugsperson.
Nach oben hin gibt es keine Altersbeschränkung: Auch viele Jugendliche und Erwachsene kommen zu uns, um sich ihrer Hundeangst zu stellen – oft nach Jahren der Vermeidung oder belastender Alltagssituationen.
In jedem Fall gestalten wir die Einheiten altersgerecht, individuell angepasst und ressourcenorientiert – ganz gleich ob für Kindergartenkinder oder Erwachsene.
Erstens möchte ich betonen: Es ist ein individueller Prozess, den Ihr Kind nicht bewusst steuern kann. Wichtig zu verstehen ist: Wenn ein Kind Angst vor Hunden hat, reagiert das Gehirn – genauer gesagt die Amygdala – automatisch mit Alarm, weil es Hunde mit Gefahr verknüpft.
In unseren Einheiten arbeiten wir gezielt daran, diese Verknüpfung durch positive, sichere Erlebnisse mit dem Hund schrittweise zu verändern. Man spricht hier auch von Expositionstraining – also der behutsamen Annäherung an das Angstauslösende in einem geschützten Rahmen.
Wir orientieren uns dabei an klaren Meilensteinen, mit denen wir die Fortschritte Ihres Kindes beobachten und die Intensität der Übungen individuell steigern können.
Zweitens möchte ich Ihnen mitgeben, dass ich – wie Psycholog:innen, Physiotherapeut:innen oder Ärzt:innen – kein Heilversprechen abgeben darf: Genau, weil jedes Kind mit anderen Voraussetzungen startet und unterschiedlich auf die Einheiten reagiert.
Was ich Ihnen jedoch zusichern kann: Ihr Kind wird in einem sicheren, respektvollen und ermutigenden Rahmen begleitet – mit viel Fingerspitzengefühl und Fachkompetenz.
Viele Eltern meinen es gut, wenn sie ihrem Kind in einer Begegnung mit einem Hund sagen: „Der tut doch nichts.“ Doch gerade bei Kindern mit Hundeangst kann dieser Satz mehr Schaden als Hilfe bringen – und ich möchte Ihnen kurz erklären, warum:
- Die Angst ist für das Kind real. Der Satz „Der tut nichts“ wirkt in diesem Moment so, als würde man sagen: „Deine Angst ist unbegründet“ – das fühlt sich für viele Kinder wie ein Nicht-Ernstnehmen an.
- Es kann als Druck empfunden werden: Kinder mit Angst verstehen „Der tut nichts“ oft als: „Du musst dich jetzt zusammenreißen“ oder „Es ist falsch, dass du dich fürchtest.“
Besser ist: Orientierung & Sicherheit geben.
Kinder mit Hundeangst brauchen in solchen Situationen vor allem Orientierung und Sicherheit. Statt zu beschwichtigen, helfen klare, einfühlsame Sätze wie:
- „Ich habe den Hund auch gesehen – ich bin bei dir.“
- „Wir gehen einen Schritt zur Seite, damit du dich wohler fühlst.“
Weitere konkrete Beispielsätze je nach Situation finden Sie im Leitfaden “Souverän reagieren bei Hundebegegnungen” (inkludiert in den Trainingseinheiten.)
Für das betroffene Kind bedeutet Hundeangst oft einen großen Leidensdruck: Es beobachtet Hunde schon nervös von weiterem; möchte mitunter die Straßenseite wechseln und klammert sich in Erwartung einer negativen Begegnung an die Bezugsperson.
Angst ist grundsätzlich eine sinnvolle Warnfunktion vor einer potentiell bedrohlichen Situation. Überbordende Angst ist ein irrationales Gefühl, das man nicht „weg erklären“ kann. Deshalb bringt gutes Zureden von Seiten der Eltern meist leider wenig.
Der Einstieg in unser Angebot erfolgt über ein Start-Paket mit drei Einheiten, das Sie ganz einfach direkt über unsere Website buchen können.
Nach der Buchung melden wir uns bei Ihnen für ein kurzes telefonisches Vorgespräch (ca. 15 Minuten). In diesem Gespräch besprechen wir die Ausgangslage Ihres Kindes, klären offene Fragen und vereinbaren gemeinsam die ersten beiden Termine.
Anschließend erhalten Sie per E-Mail eine personalisierte Einladung für Ihr Kind sowie ein Informationsschreiben für Sie als Elternteil mit allen wichtigen Hinweisen zur Vorbereitung auf die erste Einheit.
Die ersten drei Einheiten gestalten wir spielerisch, behutsam und individuell angepasst an das Tempo und die Bedürfnisse Ihres Kindes. Ziel ist es, erste positive Erfahrungen im Kontakt mit dem Hund zu ermöglichen und eine stabile Basis für den weiteren Prozess zu schaffen.
Nach Abschluss der drei Einheiten besprechen wir, wie es Ihrem Kind bisher ergangen ist, ob weitere Einheiten sinnvoll sind und – wenn ja – welche Schwerpunkte wir künftig setzen möchten.
Unsere Kurse sind für einzelne Kinder oder auch Geschwister konzipiert, die Angst vor Hunden haben. Leiden auch Sie als Elternteil oder eine andere Bezugsperson unter Hundeangst, beziehen wir Sie gerne mit ein. Je nach Intensität, arbeiten wir gemeinsam mit Psycholog:innen.
Indem wir neue positive Erfahrungen kreieren, erlebt Ihr Kind, dass Hundebegegnungen schön sein können. Unser Ansatz baut auf den folgenden 5 Grundpfeilern auf:
- Kontrolle: Ich befinde mich in einer sicheren Umgebung. Der Hund folgt. Er rennt nicht einfach auf mich zu. Er ist an der Leine.
- Selbstwirksamkeit: Ich kann dem Hund Kommandos geben und er folgt mir.
- Spaß: Gemeinsam lösen wir lustige Aufgaben, z.B. einen Hindernis Parcour bewältigen
- Lernen: Ich habe neues Wissen über Hunde und kann Situationen damit besser einschätzen (z.B. wie kommuniziert ein Hund; wie drückt er aus, wenn ihm etwas nicht passt? Wie gehe ich damit um?)
- Sichere Interaktion: Welche Regeln muss ich im Umgang mit Hunden beachten?
Ein gewisses Maß an Angst ist in jedem von uns verankert. Diese Grundangst ein natürlicher Schutzmechanismus: er hilft uns, in gefährlichen Situationen achtsam zu sein.
Während eine gesunde Angst oft durch Respekt, geprägt ist, wandelt sie sich bei einer Phobie in eine ernsthafte Angststörung. Bei einer Hundephobie (Kynophobie) nimmt die Furcht vor Hunden übertriebene Ausmaße an.
Hundeangst kann durch verschiedene Erfahrungen entstehen, wie z. B. eine negative Begegnung mit einem Hund bzw. dem Halter, das Beobachten von aggressivem Verhalten oder das Erlernen von Ängsten durch Eltern oder Geschwister. Oft spielt auch Unsicherheit eine Rolle, wenn Kinder keine Gelegenheit hatten, den Umgang mit Hunden zu lernen.
Betroffene erleben körperliche Symptome wie schwitzende Hände, Herzrasen und schnelle Atmung. Typisch für eine Hundephobie ist auch das Gefühl des Erstarrens, wenn ein Hund in die Nähe kommt.
Zwingen Sie Ihr Kind nicht in Situationen, in denen es sich unwohl fühlt. Helfen Sie ihm stattdessen, langsam Vertrauen zu gewinnen, indem Sie positive und sichere Erfahrungen ermöglichen. Besuchen Sie zum Beispiel eine Hundeschule, die sich auf die Arbeit mit Kindern spezialisiert hat. Wenn Sie in Wien, Niederösterreich, Burgenland oder Vorarlberg wohnen, können Sie sich an “Hund und Herz” wenden. Wir bieten spezielle Einheiten für Kinder (und ihre Eltern) an, die unter Hundeangst leiden. Sehen Sie sich Videos oder Bücher an, in denen Hunde auf freundliche Weise dargestellt werden. Besuchen Sie Veranstaltungen mit spannenden Einblicken: viele lokale Vereine stellen ihre Arbeit mit Hunden vor. Beispiele sind etwa die Wiener Polizeidiensthundeeinheit, die österreichische Rettungshundebrigade und auch die Hundewasserrettung. Informieren Sie sich bei Vereinen in Ihrer Nähe.
Zunächst einmal: Ich verstehe Ihren Ärger in einer solchen Situation. Trotzdem ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Hunde springen aus verschiedenen Gründen an – meist aus Freude, seltener aus Konfrontation. Um das Verhalten eines Hundes richtig einzuschätzen, ist es nötig, seine Körpersprache zu lesen.
Hier sind einige generelle Schritte, die Sie ergreifen können:
- Schützen Sie Ihr Kind: Ziehen Sie Ihr Kind behutsam zur Seite oder stellen Sie sich zwischen das Kind und den Hund.
- Reagieren Sie selbstbewusst: Heben Sie Ihr Knie, wenn der Hund springt. Das bringt ihn oft aus dem Konzept, und er prallt leicht gegen Ihr Knie.
- Warten Sie auf den Hundehalter: In den meisten Fällen wird der Hundehalter schnell reagieren und sich für das Verhalten entschuldigen.
- Erklären Sie die Situation: Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, dass der Hund wahrscheinlich nur spielen wollte. Betonen Sie, wie wichtig es ist, ruhig zu bleiben und den Hund nicht anzuschreien oder hektisch zu reagieren, um ihn nicht weiter zu erschrecken.
Ihnen steht ein Hund gegenüber, von dem Sie eine konkrete Attacke befürchten? Je nach Situation können Sie folgende Schritte unternehmen:
- Rückzug: Ziehen Sie sich langsam zurück. Drehen Sie dem Hund dabei nicht den Rücken zu. Sollte in der Nähe ein Eingang zu einem Geschäft oder Haus sein, bewegen Sie sich langsam rückwärts darauf zu.
- Gegenstände als Barriere: Wenn Sie einen Rucksack oder eine Tasche dabei haben, halten Sie diese vor Ihren Brustbereich um einen möglichen Angriff abzufangen.
- Nicht wegrennen: Bleibe ruhig, vermeide es zu schreiben oder zu rennen. Schnelle Bewegungen könnten den Hund zum Jagen animieren.

Hund & Herz hat sich darauf spezialisiert, Kindern und Erwachsenen zu vermitteln, wie sie sicher und souverän mit Hunden umgehen können. Unser staatlich geprüftes Therapiehundeteam Verena Mai und Mira ist bestens geschult und unterliegt regelmäßigen Prüfungen, tierärztlichen Checks und Fortbildungen.
Mit pädagogisch aufbereiteten Übungen fördern wir das Verständnis zwischen Mensch und Tier. Dabei legen wir besonderen Wert auf einfühlsame Begleitung, Freude an der Interaktion und den behutsamen Aufbau von Sicherheit im Umgang mit Hunden.